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 Letzte Aktualisierung

27. Dezember 2017

 

Unsere Empfehlung

  1. BUND Hamburg
  2. BUND Bremen
  3. Ärzte und Mobilfunk
  4. Kompetenzinitiative
  5. Europäische Umweltagentur:     "Späte Lehren aus frühen Warnungen", Mobilfunk in Band II, Kapitel 21 (engl.)     Band I (dtsch.)
  6. BioInitiative 2012
  7. EMF-Portal, Studienübersichten

Die Website in Kürze

Mobilfunk kann die Gesundheit schädigen, z.B. stufte die WHO Mobilfunk 2011 als "potentiell krebserregend" ein.  Wir möchten deshalb WLAN an der Schule verhindern und setzen uns für kabelgebundene Medienerziehung ein, wie es auch der Bürgermeister der Stadt Haifa in Israel im April 2016 für alle Schulen und Kindergärten angeordnet hat. Wir setzen uns auch für die viel leistungsfähigere und bisher unbedenkliche Ersatztechnologie Visible Light Communication (VLC) ein. Sie ist inzwischen anwendungsreif. Es wird sogar schon darüber spekuliert, ob das iPhone 7 von Apple eventuell schon mit dieser Technik ausgestattet werden wird. (48)

Nun ein paar eindeutige Zitate und Fakten, die unseren Mobilfunkboom von einer anderen Seite beleuchten.

 

Medien

Die oberste zuständige EU-Behörde, die Europäische Umweltagentur (EUA) macht deutlich, dass die Risiken nicht in den Medien thematisiert werden: 

"Es fehlt den Medienberichten an Genauigkeit und Verlässlichkeit, deshalb bekommt die Öffentlichkeit weder harte Fakten noch regelmäßige Informationen über das potentielle Gesundheitsrisiko. Aus diesem Grund kann sie sich keine eigene Meinung darüber bilden, wie vorsichtig sie mit der Mobilfunktechnik umgehen sollte.“(9)

 

Politik

2011 hat die WHO die Mobilfunktechnik als "potentiell krebserregend" eingestuft, doch unsere Regierung schützt uns nicht vor diesem Risiko. Die Europäische Umweltagentur (EUA) stellt dazu fest:

„Es ist bemerkenswert, dass die WHO-Einstufung 'Mobilfunk ist potentiell krebserregend' keine erkennbare Auswirkung auf europäische Regierungen hat. Die Regierungen scheinen ihre Verantwortung nicht wahrzunehmen, ihre Bevölkerung vor diesen weitverbreiteten Strahlungen zu schützen, obwohl diese leicht zu reduzieren sind.“ (30)

Die französische Strahlenschutzbehörde hat die Warnung der WHO 2013 bestätigt.

Die Europäische Umweltagentur hat hervorragend dokumentiert (u.a. am Beispiel Asbest, FCKW), dass das Ignorieren und Verbergen von Fakten immer wieder geschieht, "bis Schäden an Gesundheit und Umwelt unabwendbar waren." (9) Dies geschieht auch bei dem Wirtschaftsmotor Mobilfunk.

 

 WLAN-Verbot

Der Umweltausschuss des Europarats wird aufgrund gesundheitlicher Risiken sehr konkret, er würde "alle Handys, DECT-Telefone, WLAN oder WLan-Systeme an Schulen und in Klassenzimmern verbieten". (7)

Einige Unternehmen und Öffentliche Einrichtungen haben WLAN wieder entfernt.

 

Grenzwerte und Gesundheit

Die gültigen Grenzwerte decken nur einen äußerst kleinen Bereich der Schädigungen ab, und zwar darf sich das Gewebe bei einer sechsminütigen Bestrahlung nicht mehr als ein Grad erwärmen. Mehr nicht. Der internationale Forschungsstand über Schädigungspotentiale wird nicht beachtet. Zum Beispiel dass Mobilfunk potetiell Krebs erregend ist (WHO 2011) oder sich vermehrt freien Radikale bilden.

 „Träfe ein neues Medikament oder Lebensmittel auf denselben Mangel an Konsens und gleiche starke Bedenken,würde es niemals zugelassen.(Europäisches Parlament, 2001)

 

Vier Zahlen

Kopfschmerzen können schon ab einer sehr geringen Belastung ab 40 μW/m2 auftreten und Krebs ab 200 μW/m2, beides äußerst weit unter den Werten, die an Schulen mit WLAN gemessen wurden (7.000-205.0000 μW/m2).

 

Lösungsmöglichkeiten

Jede Klasse kann verkabelte Computer oder ein Smartboard nutzen.

Das Gymnasium könnte evtl. Pilotschule für die Datenübertragung per Licht (VLC) werden. Baden-Würtemberg stattet eine Schule damit aus. Näheres hier.

 


 Weiterführende Links

https://www.diagnose-funk.org/

http://www.kompetenzinitiative.de/

http://www.aerzte-und-mobilfunk.net/

http://www.mobilfunk-zukunft.de/

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