Grenzwerte
Die Grenzwerte für Mobilfunk decken nur einen sehr kleinen Bereich möglicher Schädigung ab: Sie sollen eine zu hohe Erwärmung der menschlichen Zellen verhindern, damit sie nicht absterben.
Andere zentrale Faktoren, werden gar nicht mit in die Grenzwerte einbezogen, z.B. das Krebspotential, den Einfluss auf Nerven und Gehirn... Diese biologischen Schäden passieren weit unterhalb der Grenzwerte und sind z.B. aus der Militärforschung seit über 70 Jahren bekannt.
Die Grenzwerte berücksichtigen auch nicht unsere heutige 24-stündige Dauerbestrahlung und die Vielzahl der Quellen, die zeitgleich auf unseren Körper einwirken, z.B. Schnurlostelefone, Funkmasten, WLAN von Nachbarn, Tablet-PCs, schlaue Zähler (Smartmeter), Spielekonsolen....
Für WLAN und mobile Endgeräte gibt es keine gesetzlichen Grenz- oder Strahlenschutzwerte.
Fazit:
„Die Strahlungswerte der Mobilfunknetze liegen zwar unter den Grenzwerten, aber diese Grenzwerte orientieren sich nicht an der Gesundheit.“ Prof. Dr.-Ing. Günter Käs, Radarexperte der Bundeswehruniversität Neubiberg (27)
Neu: Lesen Sie hier eine Studie aus 2016 über die scheinwissenschaftliche Legitimierung von Grenzwerten. "Die Grenzwerte schützen nicht, die Gutachten sind manipuliert" (75)
Weiterführende Links
Adlkofer, F.: Die Mobilfunkforschung im Würgegriff von Indiustrie und Politik: Kompakt 4/2015, S. 12-16. Kostenloser Download.
https://www.diagnose-funk.org/publikationen/diagnose-funk-publikationen/kompakt
https://www.diagnose-funk.org/themen/grenzwerte-auswirkungen
http://www.mobilfunk-zukunft.de/grenzwerte/
Adlkofer et al. (2009) Warum Grenzwerte schädigen, nicht schützen- aber aufrecht erhalten werden. Beweise eines wissenschaftlichen und politischen Skandals. Kostenloser download