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Der Umweltausschuss des Europarats empfiehlt "gezielte Informations-kampagnen für Lehrer, Eltern und Kinder [zu] entwickeln, um diese vor den besonderen Risiken [...] zu warnen." (7)

 

Unsere Partner


Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation

 




 


 

 Letzte Aktualisierung

27. Dezember 2017

 

Unsere Empfehlung

  1. BUND Hamburg
  2. BUND Bremen
  3. Ärzte und Mobilfunk
  4. Kompetenzinitiative
  5. Europäische Umweltagentur:     "Späte Lehren aus frühen Warnungen", Mobilfunk in Band II, Kapitel 21 (engl.)     Band I (dtsch.)
  6. BioInitiative 2012
  7. EMF-Portal, Studienübersichten

 

Liebe Besucher,

die Elterninitiative hat sich aufgelöst und diese Website wird seit dem 27. Dezember 2017 nicht mehr weiter betrieben. Sie bleibt als Archiv bestehen.

Aktuelles erfahren Sie über andere unabhängige Links, z.B.:

 

 

 


 

 

Worum geht es?

Unterricht soll zum Erlernen der Medienkompetenz digitalisiert werden. Meist ist die Rede davon, dies funkbasiert umzusetzen - mit WLAN. 

Doch internationale Forschungsergebnisse zeigen, dass Mobilfunk ein deutliches Gesundheitsrisiko darstellt. Selbst unsere höchste zuständige Bundesbehörde rät, Strahlen zu minimieren. Die Europäische Umweltagentur stuft Mobilfunk offiziell als Risikotechnologie ein.(9)

2011 hat die WHO die Mobilfunktechnik als "potentiell krebserregend" eingestuft. Die Europäische Umweltagentur (EUA) stellt dazu fest:

„Es ist bemerkenswert, dass die WHO-Einstufung 'Mobilfunk ist potentiell krebserregend' keine erkennbare Auswirkung auf europäische Regierungen hat. Die Regierungen scheinen ihre Verantwortung nicht wahrzunehmen, ihre Bevölkerung vor diesen weitverbreiteten Strahlungen zu schützen, obwohl diese leicht zu reduzieren sind.“ (30)

Die Bundesregierung hat ihre Bevölkerung also 1. nicht über das Krebsrisiko von Mobilfunkstrahlen informiert, 2. schützt sie ihre Bevölkerung nicht, was verfassungsgemäß ihr Aufgabe ist.

 

Andere Länder reagieren schon auf gesundheitliche Risiken:

  1. Haifa, die drittgrößte Stadt Israels, schaltete 2016 in allen Schulen und Kindergärten WLAN ab, sie arbeiten wieder kabelgebunden. (63)
  2. Zypern entfernte WiFi aus Kindergärten und Grundschulen. WLAN darf nur im aministrativen Bereich genutzt werden
  3. Die italienische Stadt Borgofranco d'Ivrea schaltete WiFi in 2016 in allen Schulen ab. (66)
  4. Indien: Kein Mobilfunk auf Schulen und Krankenhäusern. Gericht verbietet Antennen wegen Gesundheitsrisiko (76)
  5. Frankreich: WLAN (WiFi) Verbot in Kinderkrippen seit 2015
  6. Israels Regierung verbietet WiFi in Kindergärten und Vorschulen.(77)

 

Reykjavik-Appell gegen WLAN an Schulen

Island, Februar 2017: Eltern organisieren Konferenz mit internationalen Referenten. Es wurde ein Appell verabschiedet, der inzwischen weltweite Unterstützung gefunden hat. Weitere Links dazu  (79)

 

In einem Privathaushalt kann jeder installieren, was er/sie möchte, Schule dagegen ist eine staatliche Einrichtung, die Kinder nach den Prinzipien des Grundgesetzes ausbildet: Unter anderem hat jeder ein Recht auf "körperliche Unversehrtheit". Das heißt, die Kinder und Jugendlichen dürfen in der Schule keinen gesundheitlichen Risiken ausgesetzt werden. Aus diesem Grund darf in der Schule z.B. nicht geraucht werden.

Diese Initiative ist entstanden, um Schule und Eltern über die Risiken von WLAN zu informieren und um kabelgebundene Medienkompetenz zu unterstützen.

 


 WiFi in Schools - The Facts. Australien 2012.  https://www.youtube.com/watch?v=kmcAXZ-o1K4 (18 min., engl.)

 

Schülerstudie von Caroline Schick, Gewinnerin Jugend forscht 2011 in NRW: Auswirkungen von WLAN auf Mehlwürmer https://www.youtube.com/watch?v=jCzlPRRbz-I

 

" Wie reagieren Politik und Wissenschaft, wenn sich ein industrielles Produkt als umwelt – oder gesundheitsgefährdend herausstellt? In Untersuchungen haben die Europäische Umweltagentur, Volkmar Aderhold (Univ.Greifswald), Hardell et al. und das Deutsche Krebsforschungszentrum anhand gesicherter Dokumente analysiert, wie eine Allianz von industrieller Lobby, hoher politischer Instanzen, abhängiger Wissenschaft und Medien verhindert, dass die Gefährlichkeit eines Produkts bekannt bzw. justiziabel wird. Ein solcher Vorgang spielt sich heute in der Technik der mobilen Kommunikation ab. Obwohl seit langem die negativen Einwirkungen der gepulsten Mikrowellenstrahlung auf Menschen, Tiere und Pflanzen bekannt sind, wird dies von einer solchen Allianz bestritten. Dieser Vorgang hat große Bedeutung, weil nahezu 100% der Bevölkerung und die gesamte Natur davon betroffen sind." (Hensinger, 2008)


Kinofilm https://www.bund-naturschutz.de/mobilfunk/leben-und-funk/thank-you-for-calling.html

Der BUND Hamburg informiert über die Risiken von WLAN an Schulen

Die Website für Eilige: die wichtigsten Fakten in Kürze

Artikel: WLAN - ein Hype mit Nebenwirkungen

 

 

 

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